Ein Wolf! – Runde 2

Wenn es aufs Ende zugeht, werde ich ungeduldig und bin in Gedanken oft schon halb im Neuen. Das gilt offenbar nicht nur für Stickprojekte, sondern auch für Blogs. Mit diesem Bild ist der Speicherplatz für die Nadelspielereien endgültig ausgereizt:

Hallo Wolf!

Zehn Stunden gestickt an einem Wochenende, so kann es gehen am 50. Geburtstag der Sendung mit der Maus, wenn die Kinder ungewöhnlich lange und viel fernsehen dürfen. Sich einfach dazusetzen und sticken. Und anschließend noch sitzen bleiben und weiter sticken, ganz so viel Ferngesehe war es dann doch nicht. ;)

Damit ist die Rotationsrunde geschafft, und alles Weitere folgt in Teil 2 der Nadelspielereien: nadelspielereien2.wordpress.com

Nach 9 Jahren und 4 Monaten, 887 Beiträgen, 198.176 Besuchern und 92 Followern bei WordPress sowie 161 bei Bloglovin schließe ich die Nadelspielereien hiermit ab.

ENDE

12 days of christmas – Runde 10

On the seventh day of christmas, my truelove sent to me …

seven swans a swimming, six geese a laying, five gold rings, four calling birds, three french hens, two turtle doves and a partridge in a pear tree.

Es sind keine sieben Schwäne, sondern nur einer, aber der ist dafür umso hübscher. Ich habe mich richtig verguckt in den Vogel, und dabei gab es schon einiges Geflügel in der ersten Weihnachtswoche. 23 Vögel, wenn ich sie alle gestickt hätte. Das reicht jetzt aber auch.

Zur Abwechslung war dann noch Zeit für eine Kuh. Das zugehörige Milchmädchen war dann zeitlich nicht mehr drin. Worüber die Kuh aber nicht allzu traurig zu sein scheint, oder?

Die zehn Stunden an den zwölf Weihnachtstagen waren schnell um, wenn auch wieder erkämpfte und erschlichene Zeit. Das wird sich vermutlich in nächster Zeit weiterhin nicht ändern. Dieser Frühling wird anders werden als der letzte, wird uns versprochen, aber niemand hat gesagt, dass er besser oder einfacher wird. Unfassbar, dass Normalität jetzt schon ein Jahr her ist.

Nein, ich werde hier nicht politisch werden, dies ist ein Handarbeitsblog, keine Sorge. ;) Und für die aktuelle Handarbeit fehlt noch der Blick auf große Ganze:

Vorletzte Reihe, nur noch viereinhalb freie Felder und einige Perlen. Drei Runden, schätze ich.Bis zum nächsten Wiedersehen wird es aber nicht lange dauern, die Weihnachtstage bekommen in dieser Runde den Freischuss. Ich habe gerade richtig viel Lust drauf. :)

Zwischen mir und dem Freischuss steht nur noch ein bisschen Rotationa.

  1. Klarinette (36)
  2. Turney (27)
  3. Wrath (29)
  4. Twelve days of christmas (10)
  5. Wolf (1)

Ein Wolf! Ein Wolf! Eines der Märchen, die hier gerne mal zitiert werden, wenn die großen Dramatiker wieder am Werk sind. ;)

Langsam wird es ernst:

Dieser Blog wird in absehbarer Zeit voll sein (ich bin jetzt bei 99,9%), und da ich eigentlich weiter kostenfrei unterwegs sein möchte, werde ich dann einen neuen Blog eröffnen. Die neue Adresse (schon mal zu Vormerken): nadelspielereien2.wordpress.com

Ich wasr schon erstaunt, dass die drei Bilder für diesen Beitrag noch in den Speicher gepasst haben. Ein Beitrag noch, vermute ich, und dann hoffe ich, dass viele mit in den neuen Blog springen!

Wrath – Runde 29

Es ist Frühling. Das ist erstmal schön, Blumen, Sonnenschein, frische Luft und längere Tage, alles gut für die Stimmung. :) Vorausgesetzt, die Sonne scheint. Leider blühen nicht nur die Blumen, sondern auch die Haselsträucher. Wie vermutlich alle Allergiker stehe ich dem Frühling sehr zwiegespalten gegenüber. Ich liebe ihn, aber ich ertrage ihn nicht – oder nur sehr schlecht. Entweder machen die Allergiemedikamente müde, oder die Augen und Nasenschleimhäute schwellen zu, das ermüdet auch. Oder vielleicht bin ich ja wach, nur meine Augen sind müde? Leider macht das im Ergebnis keinen großen Unterschied. Im Ergebnis fühle ich mich wie zerschlagen, und abends reicht die Energie oft nicht mehr, um noch zu sticken.

Entsprechend hat Wrath mich mit ihren zornigen Blicken nicht wirklich aus der Lethargie reißen können. Auch wenn das Bild sich weiterhin sehr schön entwickelt. So sah es vorher aus:

Und das ist der aktuelle Stand:

Man kann sie förmlich spüren, die wabernde Hitze, die Wrath ausstrahlt. (Wabern ist ein komisches Wort, fällt mir an dieser Stelle auf. Gibt es irgendetwas Waberndes außer Hitze? (Nebel?) Kann Hitze auch jemanden umwabern? Das wäre nämlich die eigentlich richtige Beschreibung für das, was die Hitzeschwaden mit Wrath machen. Und besteht irgendein Zusammenhang zwischen Wabern und Wabbeln? Aber bei Wrath wabbelt nichts, nicht mal die Hitze. Wabbeln wäre viel zu entspannt für einen solchen Zorn.)

Schwer zu erkennen, aber da: Verschiedene Dunkelrot-Töne. Die dunkelrote Masse ist nicht so einheitlich, wie sie auf den ersten Blick wirkt. Auch wenn Wrath weiterhin ein endloses Projekt zu sein scheint, ich freue mich jetzt schon darauf, sie irgendwann an der Wand hängen zu haben. Sie macht echt was her!

Vorerst geht es aber mit kleineren Projekten weiter:

  1. Klarinette (36)
  2. Turney (27)
  3. Wrath (29)
  4. Twelve days of christmas (9)
  5. Wolf (1)

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten, und dieses Jahr soll es einen Bilderrahmen geben. ;)

Turney – Runde 27

Ziemlich genau eine Woche gebraucht für zehn Stunden Stickerei, das ist fast schon wie in den guten alten Zeiten. So weit, so bekannt. ;)

Die Turney ging schnell, aber ohne großen Elan.

Ein Wappen (weißer oder silberner Fluss auf grün), eine Dame (ebenfalls weiß und grün) und dann die nächste große Herausforderung, der nächste Ritter steht an. Ich habe diesmal beschlossen, mir eine Vorlage aus dem Codex Manesse zu holen, ist es nicht großartig, was man heute alles im Internet findet?

Quelle: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0364

Inwiefern ich das hinbekomme, werden wir dann sehen. Drei motzige Vögel gucken auf jeden Fall schon mal, auch wenn es nicht ganz so aussieht wie auf der Vorlage. Aber wann tut es das schon mal? Und ich vereinfache und verfälsche Farben ja sowieso, die Farben werden von der vorhandenen Wolle vorgegeben, und die Stickmethode schluckt reichlich Details. Und an meinen kreativen Fähigkeiten hängt dann der klägliche Rest. Isso.

So sieht es jetzt in der Gesamtschau. Entweder bekommt der Herr Ritter einen anderen Helm, oder ich müsste noch mal Hintergrund auflösen. Argh.

Jetzt geht es aber erstmal weiter in der Rotation.

  1. Klarinette (36)
  2. Turney (27)
  3. Wrath (28)
  4. Twelve days of christmas (9)
  5. Wolf (1)

Dieser Blog wird in absehbarer Zeit voll sein (ich bin jetzt bei 99,8%), und da ich eigentlich weiter kostenfrei unterwegs sein möchte, werde ich dann einen neuen Blog eröffnen. Die neue Adresse (schon mal zu Vormerken): nadelspielereien2.wordpress.com

Februar. Stille. Und jede Menge Gebäck.

Ziemlich genau eine Woche gebraucht für zehn Stunden Stickerei, das ist fast schon wie in den guten alten Zeiten. Als die beiden großen Mädchen nocht klein waren, ich das Sticken als Hobby erst kürzlich wiederentdeckt hatte und beruflich bedingt Bloggen gelernt und für mich entdeckt. Mittlerweile sind die Kinder so groß, dass sie ohne Eltern losziehen in den Schnee, der auch nach über einer Woche nichts von seiner Faszination verloren hat. Das führt zu unerwarteten Zeitfenstern, in denen es plötzlich still ist und man sich geradezu entspannen kann. Oder arbeiten, das versuche ich seit dieser Woche jetzt auch wieder, Familie und Schule und Arbeit irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Mein Überstundenkonto ist besser gefüllt, als ich es im Kopf hatte, das nimmt etwas Druck, ansonsten läuft es leider noch nicht so rund. Der Familie fällt es schwer zu akzeptieren, dasss ich nicht mehr jederzeit ansprechbar bin, auch wenn ich zu Hause bin. Dumm, dass ich kein eigenes Zimmer habe, sont wäre das ein einseutiges Signal, wenn Mama an ihrem Schreibtisch sitzt, arbeitet sie. Mein Schreibtisch steht aber in der Bücherei, da kann ich nicht hin, solange zu Hause Schularbeiten und Videokonferenzen abgearbeitet werden. Ich kann nicht wirklich konzentriert arbeiten, wenn ich zwischendurch dauernd Erstklässler zum TtTtTtTtTt schreiben motivieren, den lateinischen Ablativ erklären oder Abhilfe schaffen soll, weil das Kind bei der Videokonferenz zwar sehen, aber nichts hören kann oder andersrum. Wie gut, dass der Kleine immerhin ab übernächster Woche an zwei bis drei Vormittagen in der Woche zur Schule geht, dann kann ich an zwei bis drei Vormittagen in der Woche konzentriert arbeiten, entweder zu Hause oder in der Bücherei, man wird sehen. Und wenn alle Stricke reißen, gibt es es ja jetzt theoretisch in NRW die Ausgleichszahlungen u.a. für gesetzlich versicherte Eltern mit privat versicherten Kindern, die weder Anspruch auf Coronakinderkrankentage haben noch auf das entsprechende Pendant für Beamt*innen. Immerhin 12% der Eltern, habe ich gelesen, fallen in diese Gruppe. Wir auch. Das mit der Antragstellung (bei der Bezirksregierung) ist ein ungelöstes Rätsel und wird mich womöglich noch beschäftigen. Wenn die Überstunden abgebaut sind und uns sonst nichts einfällt. Aber bis dahin dauert es hoffentlich noch eine Weile.

Der Schnee vor der Tür, 12 cm dick (die Kinder haben gemessen) mit ca. 3cm Eis darunter, fasziniert nicht nur die Kinder, sondern auch Erwachsene. Ich liebe das Geräusch, wenn man auf Schnee tritt, dieses Knirschen, und wie der Schnee alle anderen Geräusche dämpft. Ich liebe es, wie er glitzert, und wie er die ganze Welt klar und rein wirken lässt.

Ich genieße es, am Samstag Morgen alleine und früh durch den Schnee zur Bücherei zu stapfen, um die Ergebnisse meiner Heimarbeit in die Bibliothekssoftware einzuarbeiten, auf die ich zu Hause keinen Zugriff habe. Gehe extra Umwege, um mich von der Hauptstraße fernzuhalten und die Motorengeräusche möglichst weit auszuschalten. Und dann alleine in der Bücherei. Ich mache möglichst wenig Licht, die Regale verlieren sich im Halbdunkel, und für einen Moment stehe ich da und atme die Stille. Es ist eine ganz besondere Stille, wenn man alleine im Haus, in der Wohnung oder auch in der Bücherei ist. Eine Stille, in der die Uhr und der Kühlschrank plötzlich laut werden. In der jedes Geräusch auffällt. Wer diese Stille im Alltag hat und kennt, wird sie vermutlich oft als bedrückend empfinden. Für mich, nach zwei Monaten ununterbrochen mit der Familie zu Hause, kaum direktem Kontakt zu anderen Erwachsenen, ewig Geräusche und Unordnung und nicht einmal auf der Toilette Ruhe, für mich ist diese Stille purer Luxus.

Stille.

Eine Stunde nur das Klappern der Tastatur und das leise Brummen des Computers, dann noch einmal Kälte und Schnee und strahlender Sonnenschein, dann habe ich Kraft getankt und kann wieder ins Leben, Wäsche machen, Mittagessen kochen, Muzen backen und den Kindern eine kleine Karnevalsfeier ermöglichen. Das mütterliche rheinische Gen setzt sich im Nachwuchs durch und möchte nicht, dass Karneval ausfällt. Also ist wieder Lärm und Leben, das knallrote Pferd im Flur schwingt das Lasso und freut sich auf dei Tante aus Marokko, denn heut ist so ein schöner Tag. Popcorn, Brausebonbons, Kinderdisco und Topfschlagen. Nachts schlafen alle drei in einem Kinderzimmer. Und ich stehe in der Küche oder sitze am Stickrahmen und bin dankbar. Für den Schnee, für meine Arbeit, für meine tanzenden, lachenden, kreischenden, lauten Kinder. Und, das möchte auch einmal erwähnt werden, für den „Fantastischen Februar“. Eine Aktion, die eine Freundin von mir ins Leben gerufen hat, weil ich nicht die Einzige bin, die den Februar nicht mag und ein bisschen Unterstützung gerne nimmt, um ihm seinen Schrecken zu nehmen. Mit dem Schnee konnte man ja nicht rechnen, so was passiert im Ruhrgebiet alle zehn Jahre mal, Schnee für mehr als ein, zwei Tage. Fantastischer Februar bedeutet eher unplanmäßig jede Menge Gebäck, dauernd trägt jemand Frischgebackenes durch den Ort und beschenkt irgendwen, wir veranstalten einen Backwettbewerb (rein optisch) und schicken uns Fotos, wenn jemand ein Rezept einer anderen Teilnehmerin ausprobiert hat. Und natürlich wollen alle Rezepte ausprobiert werden, also gibt es Baileys, Jägertopf, kleine Kuchen, mittelgroßes Karnevalsgebäck und üppige Torten. Es wird gebacken, gegessen und verschenkt, soviel Kuchen schafft nicht mal meine Familie alleine. Was für ein Februar!

Eigentlich wollte ich übrigens über die Turney schreiben, der erste Satz lässt es erahnen, aber offenbar schlummerte ein anderer Blogbeitrag in mir. Faszinierend. ;)

Friendly reminder:

Dieser Blog wird in absehbarer Zeit voll sein (ich bin jetzt bei 99,8%), und da ich eigentlich weiter kostenfrei unterwegs sein möchte, werde ich dann einen neuen Blog eröffnen. Die neue Adresse (schon mal zu Vormerken): nadelspielereien2.wordpress.com

Klarinette – Runde 36

Nach dem Zwischenstand von gestern kommt dieser Artikel für mich selbst verblüffend schnell. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich gestern tagsüber immer wieder ein paar Minuten Auszeit brauchte und dafür ein paar Stiche gemacht habe. Denn gestern war ein richtig mieser Tag. Nicht nur weil es geregnet hat. Und Februar ist. Auch weil wir seit Mitte Dezember zu Hause aufeinander hängen, die Kinder und ich. Die Motivation im Homeschooling steigt täglich, am schlimmsten beim Erstklässler, auch wenn sich seine Lehrerin mit Abstand am meisten Mühe gibt. Soweit ich das beurteilen kann. Aber es nervt. Er ist genervt und trödelt, das nervt mich wiederum, ich bin eher so der Typ „ziehen wir es halt durch“. Die Große verpennt so lange Abgabetermine und Onlinekonferenzen, das WLAN bricht zusammen, die Mittlere hat Fragen, und sobald ich in irgendeine Richtung schaue, passiert beim Kleinen gar nichts mehr. Loben, bestechen, drohen, ignorieren, das pädagogische Repertoire ist ausgereizt. Es funktoniert einfach nicht, zumindest nicht so, dass alle mit heilen Nerven aus der Sache raus kämen. Deshalb bin ich seit vier Wochen krank, mit Nerven. Beziehungsweise ohne. Nächste Woche möchte ich aber unbedingt wieder arbeiten, ich möchte hin und wieder Abstand und andere Erwachsene als meinen Mann treffen und eigene Aufgaben haben. Andere als Lehrerin und Hausfrau. Ich würde gerne wieder zur Arbeit, um mich zu erholen. Klingt komisch, ist aber so. ;)

So lange das nicht geht, wird zur Beruhigung gehandarbeitet. Während der Kleine RrRrRrRrRr oder WwWwWw schreibt, häkel ich. Darauf muss ich mich nicht zu sehr konzentrieren, und es lässt sich leicht unterbrechen. (Eigener Blogpost folgt.) Wenn ich nicht ansprechbar sein möchte, sticke ich. Konfetti ist jetzt nicht unbedingt besonders beruhigend, weil man nicht oder nur schwer in einen Flow (möp) gerät, aber für ein paar Minuten Auszeit ist es völlig in Ordnung. Plus ich bringe es endlich hinter mich.

Wenn ich das noch richtig nachvollziehe, waren es jetzt frei Runden nur Konfetti. Über 30 Stunden für die Klappen. So hat es sich auch angefühlt. Aber immerhin, ein Seitenfinale. :) Auch die nächste Seite wird wieder mit Konfetti starten, ich befinde mich ja gerade mitten in bzw. auf der Klarinette, da soll es vorkommen, dass sich Klappen, Tasten und Löcher ein wenig häufen. Ist das einmal geschafft, kommt aber erst einmal viel Hintergrund. Sehr viel Hintergrund.

Lieblingsanblick, immer noch.

Eine weitere Vorlagenreihe fehlt noch. Je weniger Hintergrund es rechts von der Klarinette wird, desto mehr wird es links. In der letzten Reihe werde ich vermutlich über zwei (von vier plus ein bisschen) Vorlagenseiten abarbeiten müssenkönnendürfen, bevor mir die Klarinette selbst das nächste Mal begegnet. Es ist noch eine Menge Arbeit, aber stolz bin ich jetzt schon. :)

Ich bin gespannt, was der Rahmer sagen wird. Der war jetzt schon sehr angetan von den Pferden am Bach, und die sind im Vergleich zur Klarinette eher übersichtlich. Ach ja.

In der Rotation geht es weiter. (Im Homeschooling auch, aber erst Morgen. Zumindest für den Kleinen.

  1. Klarinette (36)
  2. Turney (26)
  3. Wrath (28)
  4. Twelve days of christmas (9)
  5. Wolf (1)

Oh. Ich hatte mich auf Wrath gefreut, aber okay. Dann wird es eine wollige Woche, mit Häkelei und Gobelin.

Erstaunlich, dass sich das letzte Prozent Speicherplatz wesentlich langsamer füllt als die vorherigen zehn, obwohl ich an der Qualität und Menge der hochgeladenen Bilder nichts geändert habe…

Friendly reminder:

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Wolf – Runde 1

Adieu, Pferde am Bach, willkommen in der Rotation, kleiner Wolf!

Und schon nach zehn Stunden Stickerei ist er deutlich erkennbar, der Wolf. Sieht ein bisschen zerfurcht aus, was an den noch ungestickten Ästen liegt, aber kommt sich insgesamt sehr schön, wie man es hier im Ruhrgebiet sagt. Und hat sehr viel Spaß gemacht, ich freue mich schon auf die nächste Begegnung. :)

Wie man sieht, ist es auch diesmal wieder eine Packung aus der Dimensions Gold Collection. Hach ja.

Damit ist die Rotationsrunde um, und es geht wieder von vorne los. Wie so eine Homeschoolingwoche. Aber das ist ein ganz anderes Thema, Kategorie „Frag nicht, und ich lüg dich nicht an“, darüber möchte ich lieber nicht reden. Oder darüber, was diese ganze Krise mit Müttern (Eltern) und Kindern macht. Amen.

Rotation also. Hier ist die aktuelle Liste:

  1. Klarinette (35)
  2. Turney (26)
  3. Wrath (28)
  4. Twelve days of christmas (9)
  5. Wolf (1)

Die Klarinette eröffnet die neue Rotationsrunde mit Konfettiklappen. Mal schauen, wie weit ich diesmal komme …

Friendly reminder:

Dieser Blog wird in absehbarer Zeit voll sein (ich bin jetzt bei 99,4%), und da ich eigentlich weiter kostenfrei unterwegs sein möchte, werde ich dann einen neuen Blog eröffnen. Die neue Adresse (schon mal zu Vormerken): nadelspielereien2.wordpress.com

Zwischendurch gehäkelt – ein Traumfänger

Der Januar ist dieses Jahr neben Homeschooling-Hölle dieses Jahr auch eine Zeit der liegengebliebenen Projekte. Die jetzt endlich aufgenommen und fertig gestellt werden. Ausmisten beispielweise, ist auch in meinem Freundeskreis aktuell sehr beliebt. Das Bienenwachstuch zum Selbermachen, das sich im Kreativen Adventskalender befunden hatte, endlich selber machen. :) Das Loch im aufblasbaren Weihnachtsbaum der Bücherei finden. (Flicken steht immer noch auf der Liste.) Den Korb mit Reparaturen zum Nähen endlich mal wieder leeren (noch in Arbeit). Und aus dem schon vor zwei Monaten ausgeliehenen Glitzer-Häkelbuch (externer Link) einen Traumfänger für meine Mittlere häkeln. Sie liebt Traumfänger.

Ich hätte ja noch ein paar mehr Perlenschnüre dran gehängt, aber meine sonst so überbordende Tochter war an dieser Stelle ausnahmsweise mal puristisch. Ich hatte großes Glück, das der halbe Stickrahmen ohne Gegenstück genau den in der Anleitung vorgesehenen Durchmesser von 19cm hatte. Insofern konnte ich anleitungsgemäß häkeln und musste im Rahmen nichts weiten oder verkürzen. Bei den Federn habe ich dann stur gehäkelt, was die Anleitung vorgab, ziemlich lange ohne zu verstehen, wie das am Ende eine hübsche Feder ergeben soll. Aber wie man sieht, am Ende war alles gut. So was von!

Traumfänger werde ich so schnell nicht wieder häkeln, aber die Anleitung für die Federn behalte ich definitiv. Das wären auch tolle Lesezeichen. :)